„Brahms und Moderne“ – Festival Hamburger Ostertöne 2011

HamburgMusik gGmbH

Das Motto Brahms und die Moderne fasst das Kernanliegen des 2006 von der Hamburger Generalmusikdirektorin Simone Young gegründeten Festivals: das Freilegen der Verbindungen zwischen der Musik des 19. Jahrhunderts und der Musik der Gegenwart. Brahms wurde nicht zuletzt aufgrund der Rezeption durch Schönberg zu einem Ahnherrn integralen Komponierens. Auch 2011 versuchen die Ostertöne, gefördert von der EvS Musikstiftung, wieder Korrespondenzen herzustellen. Als Composer in Residence rückt dieses Jahr José María Sánchez-Verdú ins Zentrum. Im Vordergrund einer umfassenden Werkschau stehen dabei zwei Uraufführungen des Spaniers: das von den Vocalsolisten Stuttgart beauftragte Madrigalbuch sowie eine ebenfalls von der EvS Musikstiftung 2010 unterstützte Auftragskomposition des Aleph Gitarrenquartetts. Ein weiterer Höhepunkt ist die Neuinszenierung von Sanchéz-Verdús Kammeroper Aura. Der Partner des Festivals, das Instituto Cervantes, ergänzt das Festival durch einen umfangreichen Veranstaltungsrahmen.

22. bis 25. April 2011
Hamburg

Weitere Informationen:
www.elbphilharmonie.de