© Blackie Bouffant

 

A History of the Voice – carte blanche für Jennifer Walshe

HYOID contemporary voices, Brüssel, Belgien

Was ist Stimme? Wie klingt sie? Was erwarten wir von einer Stimme? Was kann sie für uns tun? Wie kann jemand sprechen, dessen Kehlkopf entfernt wurde? Warum imitieren Menschen aus Leeds einen amerikanischen Akzent, wenn sie bei der Talentshow The X Factor auftreten? Warum ist Call and Response wichtig? Warum hat die BBC für ihre Übertragungen die Stimmen der IRA Mitglieder verändert? Was hat es mit der Aufforderung „Everybody in the house say PARTY!“ auf sich?

Die Ernst von Siemens Musikstiftung fördert einen Kompositionsauftrag an Jennifer Walshe. Mit „History oft he Voice (Self Care II)“ erhält die irisch-britische Komponistin und Performerin eine Carte blanche vom HYOID Quartett. Walshe, selbst ebenfalls Sängerin und Improvisatorin, erhält erstmals den Auftrag, ein abendfüllendes Musiktheaterwerk für Solostimmen für das HYOID Quartett mit Elektronik und Video zu schreiben. Jennifer Walshe entschied sich, in diesem Rahmen ein komplettes Programm für Sänger zu schreiben, und so eine sehr subjektive „Geschichte der Stimme“ über verschiedenste Herangehensweisen, Techniken, Ausdrucksweisen sowie anhand eines breiten musikalischen Referenzspektrums zu erkunden.

 

22.Oktober 2017, Transit festival bei STUK, Leuven, Belgien

November 2018, Huddersfield Festival, UK

 

Weitere Informationen:

www.hyoidvoices.com