Foto: François Volle

 

Kompositionsaufträge an Lisa Streich und Hanspeter Kyburz

Collegium Novum Zürich, Schweiz
 

Das Collegium Novum Zürich gibt in der Konzertsaison 2020/2021 Werke bei Lisa Streich und Hanspeter Kyburz in Auftrag.

Lisa Streich komponiert für das Collegium Novum Zürich ein Ensemblewerk, das sich durch eine mikrotonale Schreibweise auszeichnet. Der äußere Anlass der Uraufführung ist der Wiedereinzug des CNZ in den großen Saal der renovierten Tonhalle am See. Streichs Werk wird von Klavier- und Kammermusikwerken Debussys, Ligetis Kammerkonzert, Boulez Mémoriale und einem Werk von Gérard Pesson für Cembalo Solo umrahmt. Erstmals am Pult des CNZ steht die australisch-schweizerische Dirigentin Elena Schwarz.

Rund 20 Jahre nach der Niederschrift seines ersten Klavierkonzerts wagt sich Hanspeter Kyburz erneut an diese traditionelle Gattung.  Das Spiel des CNZ-Pianisten Gilles Grimaître jedenfalls, dem Kyburz das Konzert „auf den Leib schreibt“, hat den Komponisten derart fasziniert, dass er mit der Gattungstradition ein zweites Mal in Dialog tritt. Die Uraufführung leitet Tito Ceccherini, der ebenfalls erstmals mit dem CNZ zusammenarbeitet und auch die russische Erstaufführung in St. Petersburg dirigiert.

Die Ernst von Siemens Musikstiftung finanziert die Kompositionsaufträge an die EvS-FörderpreisträgerInnen Lisa Streich (2017) und Hanspeter Kyburz (2000).


Weitere Informationen:
cnz.ch